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    Nach der Messe ist vor der Messe

    18.09.2002 - HB-PR-Agentur

    Weltniveau ist Strategie Messen schmücken sich gern mit Adjektiven, um ihre Positionierung zu unterstreichen. So auch die „interzum“ in Köln. Ihr hallt der Ruf nach, weltweit bedeutendste Messe für Möbelfertigung und Innenausbau zu sein. Diesen Anspruch erhebt sie auch, wenn es um die jeweils im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindende nächste Veranstaltung geht. Die Messlatte für die „interzum“ vom 22. bis 27. Mai 2003 liegt mithin auf Traditionshöhe. Derartige, im Marketing und in der Werbung stolz verkündete Superlative rufen oftmals Skeptiker auf den Plan. Die Fakten allerdings entkräften jeden Zweifel. Zur „interzum“ 2001 stellten 1.792 Aussteller aus 60 Ländern aus. 62.224 Besucher aus 117 Ländern besuchten diese Veranstaltung. Wer damit aufwartet, darf sich unbestritten als weltweit bedeutendste Messe für Möbelfertigung und Innenausbau einstufen.

    Rudolf Sellhorst, Geschäftsbereichsleiter Wohnen und Einrichten der KölnMesse, kennt aber auch den Anspruch an die Favoritenrolle. „Nicht wir haben diesen Titel erfunden. Die „interzum“ ver-dankt ihren Rang den Ausstellern aus aller Welt.“ Und Projektmanager Andreas Züge ergänzt: „Die Messe schöpft ihre Attraktivität aus der ineinander greifenden Synergie der ausstellenden Branchensektoren.“

    Wer das Wohnen als Einheit begreift, sieht sich auf der „interzum“ mit dem gesamten Spektrum der trendsetzenden Materialien und Techniken konfrontiert. So spricht die Ausstellung die drei großen Zielgruppen der Kasten- und Küchenmöbelfertigung, der Polstermöbelfertigung, Betten- und Matratzenhersteller sowie die Innenausbauer und Fußbodenspezialisten an. Losgelöst von singulären Interessengebieten interpretieren die entsprechenden Besuchergruppen die ganze Messe als Impulsgeber.

    Und das aus gutem Grund. Die Beschlägehersteller, die gut ein Drittel aller Aussteller stellen, richten sich gleichermaßen an In-dustrie und Handwerk. Die Marktführer unter ihnen verstehen sich dabei mehr als Systemlieferanten denn als Komponentenhersteller. Mit aufwendigem Design präsentieren sie ihre Funktionen und vermitteln so innovative Möbelideen. Die Holzwerkstoff- und Oberflächenhersteller präsentieren sich als Schrittmacher neuer Materialien und Farbtrends, die gleichermaßen Möbeln, Innenausbauten und Fußböden neue Impulse vermitteln. Mit 620 Ausstellern aus den Bereichen Polstereimaschinen, Polstereizubehör und Bezugsmaterialien auf der letzten Veranstaltung 2001 ist die „interzum“ auch die weltweit wichtigste Plattform für Polstermöbel- und Matratzenfertigung. Das auch dann, wenn im kommenden Jahr namhafte Aussteller wie Ger-ber Technologies, Lectra, Assyst/Bullmer und Investronica der im Drei-Jahres-Rhythmus stattfindenden und für diese Ausstellergruppe umsatzstärkeren IMB, die 2003 nur zwei Wochen vor der „interzum“ veranstaltet wird, den Vorzug geben.

    All das spricht für Rudolf Sellhorst dafür, dass sich neben den Ausstelleraktivitäten als so genanntes Rahmenprogramm viele messebegleitende Events etabliert haben. In Vorbereitung sind Workshops und Sonderschauen zum Thema Oberflächen und innovative Holzwerkstoffe. Parallel zur „interzum“ findet vom 22. bis 25. Mai 2003 der Deutsche Tischler- und Schreinertag, das Gipfeltreffen des deutschen Holzhandwerkes, statt. Dialogveranstaltungen für den Holzhandel, Workshops rund um das Thema Polstermöbelfertigung sowie technische Informationsveranstaltungen bieten wertvollen Input. Groß angelegte Experten-Runden sowie ein Architekten- und Designer-Forum bringen In-teressenten ebenso auf die Messe wie die von der KölnMesse organisierten Business-Events, die interzum-Aussteller mit internationalen Nachfragern gezielt zusammen führen. Auch zur „interzum“ 2003 findet wieder die Tagung des Europäischen Holzhandelsverbandes, FEBO, statt. Der interzum-award: intelligent material & design kommuniziert die Wertigkeit und das technische Know-how der auf der „interzum“ gezeigten Produkte an Entscheidungsträger aus industrieller Formgebung und Architektur.

    Für viele Aussteller nimmt die „interzum“ den Rang ein, sich alle zwei Jahre auf Weltniveau zu präsentieren. Für nationale und internationale Besucher schaffen sie eine Plattform, auf der sich Trends und technisches Knowhow im Wettbewerb messen. Eine Drehscheibe aber auch, um eigene Kontakte aufzubauen oder zu vertiefen. Andreas Züge weiß aber auch, dass viele Her-steller ihren Messeauftritt dafür nutzen, ihr weltweites Vertriebsnetz intern durch die Darstellung der eigenen Kompetenz zu motivieren. Züge: „Der interzum-Besuch gehört zum Pflichtprogramm vieler internationaler Marketing- und Vertriebsmannschaften.“

    Nicht zuletzt gehört die „interzum“ auch für die weltweite Fach-presse zu den internationalen Topanlässen, die man nicht verpassen darf. Bei keiner anderen Gelegenheit ballt sich die Informationsfülle derart wie in Köln. Zu Veranstaltung im Mai 2001 nutzten 580 Journalisten aus 45 Ländern die Messe, um über das Neueste aus Möbelfertigung und Innenausbau zu berichten.

    Wie der Anmeldestand zum Mai 2003 zeigt, sind sich die Aussteller ihrer Aufgabe bewusst, dieses Weltereignis nicht nur für eigene Ziele zu nutzen, sondern die Bedeutung für die Branche zu stärken. Denn eines wissen sie alle: „Der Weltmarkt für Möbel kann auf neue Impulse nicht verzichten.“
    Autor:
    KölnMesse GmbH
    Straße:
    Messeplatz 1
    Ort:
    D-50532 Köln
    E-Mail:
    info@koelnmesse.de
    Internet:
    http://www.koelnmesse.de

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